Anne war fleißig am Kleidungsstücke heraussuchen. Sara war zwar immer noch froh, dass Anne so schnell zugesagt hat, aber dass Sie gleich so loslegt, war schon bedenkenswert. Das Geschäft, in das sie von Anne gezerrt wurde, war über mehrere Etagen mit allen möglichen Kleidungsstücken gefüllt. Während sie bei den Umkleiden wartet, ging Anne umher und nahmen alles an sich, was irgendwie für den Abend passen könnte. Vollgepackt kam sie zurück und übergibt den Haufen einer schon etwas überwältigten Sara, bevor sich wieder auf den Weg macht, sie war noch gar nicht zu den Abendkleidern gekommen.
"Hui, das ist schon etwas ... Ähem, äh", Sara führt schon Selbstgespräche, da Anne ihr, wie soll man sagen, sehr knapp bemessene Röcke und Oberteile herausgesucht hat. Gut gemeint und das gefällt den Jungs ja. Trotzdem würde Sie es lieber etwas ruhiger angehen. Gerade als Sara das Oberteil wieder abstreifen will, steckt Anne den Kopf in Kabine. "Oha, das ist mal scharf. Komm, zeig dich mal.", neckt Anne und eine etwas errötete Sara steigt aus der Kabine. "Trägst du einen Push-up?", fragt Anne, während sie um Sara tigert. "Nein?", Sara wusste, dass ihre Oberweite mit dem diesem trägerlosen Top gut betont wurde und Anne hat ja auch schon ein weites Grinsen aufgesetzt. "Und der Rock, hoffen wir mal, dass du dich nicht zu sehr verbeugen musst heute Abend", kichert sie. Ja, dieser hellblaue Jeans-Rock war schon sehr kurz, aber er passt gut zu dem weiß-pink gestreiften Top. "Hier schau mal", Anne lässt ein paar High Heels vor Saras Gesicht baumeln. "Du willst mich doch veräppeln", "Warum? Die geben dem ganzen den letzten Schliff", sagt Anne bevor Sie Sara mitsamt Schuhen in die Kabine schiebt. Der Vorhand wieder zugezogen und Sara friemelt sich in die hohen Hacken. Schwarz, Plateau geschlossen. Konnte sie den in den Schuhen überhaupt laufen? Sara stolziert etwas in der Kabine herum. Dann kam sie wieder heraus. "Wow, lauf mal den Gang entlang", sagte Anne und schaut einer aufbrezelten Sara zu, wie sie den Gang als Laufsteg verwendet. Sara war ganz überrascht, die Schuhe waren wirklich angenehm. Auf dem Weg zurück zückt Anne ihr Handy. Sie hat wohl einen Anruf bekommen und verschwindet in einen Nebengang.
Sara bleibt stehen. Hier war ja wirklich niemand aus ihnen und den Mitarbeiter an der Kasse unten. Ihr blickt, richtet sich auf den Boden, Sie bestaunt die Schuhe noch etwas bevor sie im Augenwinkel eine kleine Spinne den Gang entlang krabbeln sieht. "Das gibt doch nicht noch eine?", Saras Ekle war gar nicht mehr vorhanden, vor allem nicht mit Schuhen an den Füßen. Die Spinne bleibt stehen, als neben ihr ein schwarzes Riesige etwas auf dem Boden aufsetzt. "So, sieht man sich wieder ...", Sara war schon ganz wuschig. Ohne lang zu warten, hebt Sara ihren Schuh an und dreht ihn über die kleine Spinne. Wilde Gedanken schossen durch Saras Kopf, bevor ihren Schuh auf dem Boden drückt.