Auf dem Boden angelangt fand sie nach nur kurzer Zeit ein paar Ameisen, die dort herumfleuchten. Emsig wie immer rannten sie umher, bis eine von einem Ihrer Blitze erschlagen wurde. Als sie über den Körper hinwegschwebte und das letzte bischen Leben aus ihm zwang, gewann sie wertvolle erfahrungen über dieses Wesen. Vor allem wo seine Behausung war. Auf dem Weg tötete sie weitere Ameisen mit ihren Blitzen und auch einige Käfer mussten dran glauben, auch wenn sie teilweise mehrmals auf einen schießen musste.
Immer mehr und mehr Ameisen begegneten ihr. Die meisten starben binnen sekunden. Inzwischen konnte man am Boden unter der Schwebenden Wolke erkennen, dass er dort wegstarb. Eine dünne Spur der Verderbnis zog sie hinter sich her. Die Blitze schossen inzwischen immer schneller aus Ihr heraus und wurden immer stärker. Ohne Umwege flog der Nebel zum eingang und in das Erdloch hinein. Die Wesen hatten in den Dünnen Gängen keine Chance zu entkommen. Innerhalb von nicht einmal einer Minute starben tausende Ameisen und endeten als verkohlte Leichen in den Gängen. Als sie die Königin erreichte, war sie bereits ebensogroß wie sie und hüllte sie komplett ein. Nur wenige minuten später schwebte aus dem Erdloch eine nicht einmal 1 cm. Große weibliche Gestalt. Sie war noch recht roh. Ihre Arme und Beine Waren bereits geformt, aber ihre Finger und Zehen waren noch nicht ausgebildet. Ihre Nase, Ihr Mund und Ihre Augen waren immer noch zugewachsen und geschlossen und sie hatte kein Haar am Körper, genausowenig wie Geschlechtsmerkmale.
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