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Rated: 18+ · Interactive · Sci-fi · #1905369
Um die Lehre an Unis noch besser zu gestalten, wird auf Verwandlungen zurückgegriffen!
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Chapter #5

Einer Agentur für Auftragskiller!

    by: tf-fanatic Author IconMail Icon
Der unscheinbare Mann, welcher unter den vielen hundert anderen Anzugträgern aus der U-Bahn kam und das das Hochhaus eines großen Versicherungskonzern betrat, unterschied sich durch nichts von seinen vielen Kollegen. Er trug wie viele seiner Begleiter Anzug mit Krawatte, sorgfältig gestylte Frisur und Brille, und strahlte etwas Pedantisches, Langweiliges aus. Nur wer extrem genauer hinschaute, konnte vielleicht sehen, dass sich unter seinem Anzug harte Muskeln beugten. Aber auch das war nichts Ungewöhnliches, da viele dieser Herren in's Fitness-Studio gingen. Und genau so sollte es auch sein.
Nichts sollte darauf hinweisen, dass dieser unscheinbare Mann in Wirklichkeit Agent 17 einer geheimen Auftragsmordagentur war.
Agent 17 ging den gewohnten die Lobby hinauf in die Herrentoilette. Er schnippte ein 20-Cent-Stück in den Teller des Putzmannes, welcher ihm wortlos zunickte. Das war das Signal, dass die Luft frei war. Agent 17 betrat die letzte Toilette schloss die Tür und drückte erst die dritte Wandkachel von oben rechts, und dann die zweite von unten links ein. Im nächsten Moment schwang die gesamte Wand mitsamt Toilette lautlos weg und Agent 17 schritt zufrieden in den Hell erleuchteten Gang, wo bereits drei Wachleute auf ihn warteten. Agent 17 hob die Arme und einer der Wachtposten nahm ihm seine Waffe aus dem Holster, dann wartete er regungslos, während der zweite Wachposten eine kurze Blutprobe nahm. Der dritte betrachtete ihn aufmerksam, die Hand immer auf der Waffe.
Dann nickte der erste Wachtposten. "Er ist sicher. Willkommen zurück, Agent 17."
Agent 17 bedankte sich und der dritte Wachtposten entspannte sich sichtbar. Wortlos reichte ihm der zweite Wachtposten seine Waffe wieder. Agent 17 nahm sie und steckte sie in sein Holster, aber wenn man genau hinsah, konnte man sehen, wie er kurz stoppte. Dann öffneten sich die dicke Panzertür hinter ihnen und Agent 17 betrat einen fensterlosen, aber dennoch von warmen Licht erfüllten Bürotrakt. Hier wurde die finanzielle und planungstechnische Seite der Aktivitäten der Agentur abgehalten. In Großraumbüros arbeiteten Teams konzentriert und still an Aufklärung und dergleichen, in kleineren Büros verwalteten Sekretärinnen und Sekretäre die Finanzen. Und ein Fahrstuhl führte zu den Laboren, in welchen die Forscher und Ingenieure der Agentur sich um die Ausrüstung kümmerten. Agent 17 selber hatte hier kein Büro. Aber so etwas benötigte er auch nicht. Er war für die operative Seite zuständig - ein Feldagent. Ein Killer. Er war einer derjenigen, welche die Aufträge ausführten, die bei der Agentur eingingen. Dabei handelte es sich um allerlei verschiedene Sachen. Die Liquidierung rivalisierender Unterwelt-Bosse kam recht häufig vor. Hier ging es vor allem um ein Maximum von Gewalt um Einschüchterung im Sinne des Klienten zu erzeugen. Oder aber die Entfernung unbequemer Geschäftspartner. Dies erforderte oftmals Präzision, da es nach einem Unfall aussehen sollte. Auch kam manchmal die Regierung auf die Agentur zu sprechen, wenn beispielsweise Warlords in Ländern ausgeschaltet werden sollten, in welchen die Regierung nicht offiziell agieren konnte. Die Agentur übernahm solche Aufträge unentgeltlich, und im Gegenzug schaute die Regierung, was die Agentur betraf, in eine andere Richtung.
Alles in allem ein durchaus abwechslungsreicher und interessanter Job, der höchste Konzentration erforderte. Und ab und an den Adrenalinausstoß von Extremsport locker überbot.
Es gab nur einen Grund, warum ein Feldagent wie Agent 17 das Hauptquartier der Agentur betrat - um einen neuen Auftrag zu erhalten. Heute sollte Agent 17 sogar zum Boss persönlich - zum Chef der Agentur, der nur als X bekannt war. X war früher einmal ein grandioser Feldagent gewesen, hatte dann jedoch schließlich seinen Hut genommen und sich zur Ruhe gesetzt. Während seiner aktiven Zeit hatte seine Finesse zu seiner Gefährlichkeit beigetragen, nicht seine körperliche Fitness. Als Feldagent war er schon untersetzt gewesen, nun, mit über 70, war X ein kleiner, rundlicher Mann mit freundlichem Gesicht. Jemand, dem man zutraute, ein Eisverkäufer zu sein. Aber nicht der Chef einer Killeragentur. Allerdings schauten ihm auch die wenigsten Menschen direkt in die Augen. Seine eisgrauen, fokussierten Augen. Agent 17 hatte X Augen gesehen. Und hatte größten Respekt vor dem scharfen Intellekt hinter diesen Augen - und der Skrupellosigkeit, wenn nötig.
Ich bin gespannt, was X mir für einen Auftrag geben wird? wunderte sich Agent 17, während er vor die Tür zum Vorzimmer von X Büro trat. Das muss schon ein großes Ding sein, sonst würde er es mir nicht persönlich sagen.
Agent 17 klopfte kurz an der Tür und trat dann ein. Drinnen...

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1. Saß eine ihm unbekannte, junge Sekretärin

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2. Etwas anderes

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