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Tiberian Incursion Zusammenfassung Teil 2 (Teile 6-9). |
Ich lag auf dem Bauch, versuchte meinen Atem zu beruhigen. Linette sagte: "Naomi, du solltest so schnell wie möglich in ein Krankenhaus." Ich richtete mich auf, versuchte zu laufen. Ich konnte nicht. Ich fiel erneut auf den Boden. Sinkende Körpertemperatur, Schussverletzungen. Eine potenziell tödliche Kombination. Linette sagte: "ich habe einen Rettungswagen hierherbestellt, halte bloß durch!" Ich versuchte zu sprechen, soweit ich das noch konnte: "Linette...ich...ich kann meine Beine nicht mehr spüren..." Welch Ironie: ich hatte Theresia aus Nod-Gefangenschaft befreit, nur um jetzt mitten in Berlin zu verbluten. Verdammte Nods! Linette fragte: "Naomi, kannst du mich noch verstehen?" Der stete Blutverlust hatte mich bereits deutlich geschwächt. Ich sagte: "ja...aber ich kann nicht...habe keine Zeit..." Mein Herz schlug nur noch langsam, meine Lungen fühlten sich an, als würden sie jeden Moment implodieren. Meine Augen fielen langsam zu. Linettes Schreie wurden immer leiser, gingen in ein Schluchzen über: "nicht...du kannst nicht...du darfst nicht...bitte..." Die Sirenen des Rettungswagens bekam ich kaum noch mit. Linette übermittelte mir noch: "du wirst nicht die Letzte sein, die unserem Widerstand dienlich war, Naomi. Das verspreche ich dir." Sie schwebte herunter und legte ihren Kopf auf meinen Bauch. Ich sah sie mich umarmen. Dann wurde alles um mich herum schwarz. |