C&C: Tiberian Incursion Part III

C&C TI 13 Ch. 249: Spanien Waldhütte; Heavy Rain

Ich wurde wach, als der Regen auf die Hütte prasselte. Ich hoffte, dass er keine Auswirkungen auf das Tiberium im Land haben würde.

Ich hörte Linette sprechen: "Nod-Patrouille in der Nähe, aber warte noch. Kann sein, dass sie die Hütte nicht durchsuchen."

Ich ging hinter dem Fenster in die Hocke und spähte hinaus. Einer der Soldaten trug ein wimmerndes Mädchen über seiner Schulter.

Ich fluchte leise: "heilige Scheiße. Siehst du das, Linette?"

Linette erwiderte: "scheiß´ auf den Alarm, du musst sie retten. Je mehr Mitglieder, desto besser."

Ich murmelte: "genau mein Gedanke, Linette."

Ich zog meine SIG Pro und zielte auf die Soldaten; schoss dem Soldaten, der außer der Waffe nichts in den Händen hatte, zwei Kugeln in den Rücken.

Ich steckte die Waffe blitzschnell ein. Als sich der Soldat mit dem Mädchen auf den Armen umgedreht hatte, hatte er bereits den Betäubungspfeil meiner modifizierten Astra 400 in der Brust.

Er sank auf die Knie, das Mädchen rutschte ihm von der Schulter. Ich ging sofort zu ihr: "keine Angst, ich bin vom Widerstand."

Sie sagte schniefend: "ich...habe euch erwartet. Ich hatte gehofft, dass ihr mich retten würdet."

Ich ging vor ihr in die Hocke. Sie sagte: "Vorsicht."

Ich sah das blinkende Gerät in ihrer Jackentasche sofort. Eine Tiberiumbombe.

Linette sagte: "drei Minuten."

Ich zog eine Zange aus meiner Tasche, dann sagte ich : "Linette, du weißt sicher, wie man dieses Ding entschärft."

Sie erwiderte: "Gelb, Braun, Grün. Aber berühr´ die Roten auf keinen Fall. Die haben unter der Ummantelung eine Art Erschütterungsauslöser. Das wird knifflig."

Ich schaffte es, die Bombe etwa 30 Sekunden vor Ablauf der Zeit zu entschärfen.

Das Mädchen zog die Jacke mit der Bombe darin aus, legte sie auf den Boden. Dann sagte sie: "ich bin Melissa."

Ich sagte: "mein Name ist Karen. Komm mit, wir müssen von hier verschwinden."

So liefen wir weiter, bis wir eine Lichtung erreicht hatten, auf der ich Ajay kontaktierte: "Ajay, wir brauchen so schnell wie möglich eine Evakuierung. Ich hab´ hier jemanden, der uns behilflich sein könnte."

Ajay erwiderte: "verstanden. Ich bin unterwegs."

Er flog mit dem Jet einige Warteschleifen, bis er tief genug war, um die Strickleiter herabzulassen. Ich sagte: "Melissa, du zuerst. Gut festhalten."

Als sie oben war, zog Ajay sie in das Flugzeug. Mit mir tat er dasselbe, als ich den Einstieg erreicht hatte.