\"Writing.Com
*Magnify*
SPONSORED LINKS
Printed from https://shop.writing.com/main/books/entry_id/1042243-TI-XIX-Ch-62-Yue-Liang-Shanghai
Item Icon
\"Reading Printer Friendly Page Tell A Friend
No ratings.
Rated: 18+ · Book · Action/Adventure · #2255939
Der nächste Schwung meiner unsterblichen Reihe (Beinhaltet die Teile 16-21).
#1042243 added December 27, 2022 at 12:16pm
Restrictions: None
TI XIX: Ch. 62: Yue Liang: Shanghai
Ich lief durch die Innenstadt. Ajay schickte mir einen Funkspruch: "Yue, ich hab´ dich auf Satellit. Lauf einfach weiter."

Ich funkte auf Englisch zurück: "Verstanden."

Vor einem Häuserblock bedeutete er mir, stehenzubleiben. Ich kam der Aufforderung nach. Ich hörte jetzt auch Linette sprechen: "Die Schwarze Hand. Entfernung 700 Meter."

Ich lugte vorsichtig ums Eck; einige Kugeln durchlöcherten die Hausecke, aber sie hatten mich nicht getroffen.

Die plötzlichen Schmerzen in meinen Handgelenken ließen mich kurz aufschreien. Ich hörte Ajay: "Verflucht, was ist das denn?"

Ich wusste, dass er keine Antwort erwartete. Ich wusste auch, dass es bei Nika genauso gewesen war. Ich richtete meine Hände nach vorne; die Tiberiumkristalle in ihnen leuchteten.

Ich trat um die Ecke und feuerte zwei der Nods das Tiberium in ihre Kehlköpfe. Dann zog ich meine Glock und feuerte auf den dritten; die letzten 3 Schuss aus meiner Waffe ließen ihn tot nach hinten auf den Asphalt stürzen.

Linette sagte: "Mein Sicherheitsdienst hat gerade Befehl erhalten, dich einzufangen. Tut mir leid, Kleines."

Ich fluchte auf Englisch: "Verdammt, Linette!"

Ich sah aus den Augenwinkeln eine Frau mit gezogener Pistole auf mich zukommen. Ich sagte auf Chinesisch: "Tu´ das nicht."

Sie sagte, ohne die Waffe zu senken: "Tut mir wirklich leid."

Ich wusste, dass sie mit einem Taser auf mich zielte; ich hob die Hände. Als sie in Reichweite war, entriss ich ihr die Waffe und feuerte sie auf sie ab.

Dann drehte ich mich um und rannte weiter. Linette sagte: "Ich will doch nur, dass du nicht endest wie..."

Ich unterbrach sie: "Das passiert nicht. Hast du denn kein Vertrauen mehr?"

Eine weitere Frau von Linettes Sicherheitsdienst zog mich in eine Seitengasse, doch ich hatte ihr das Betäubungsmittel entrissen und ihr verabreicht, bevor sie mich einfangen konnte.

Ich rief mir ein Taxi und ließ mich zum Flughafen fahren.
© Copyright 2022 Blackie (UN: blackie at Writing.Com). All rights reserved.
Blackie has granted Writing.Com, its affiliates and its syndicates non-exclusive rights to display this work.
Printed from https://shop.writing.com/main/books/entry_id/1042243-TI-XIX-Ch-62-Yue-Liang-Shanghai