This choice: Konstantin belügt Julienne, um den Abend mit Anna zu verbringen • Go Back...Chapter #5Konstantin belügt Julienne, um den Abend mit An... by: Black Rider "Was gibt's denn?"
"Es tut mir leid, ich habe es voll verbaselt, aber ich muss noch mal in die Uni. Du weißt, dass ich echt Schiss vor der Endprüfung habe und ein Kumpel will mit mir nochmal die ganze Goethe-Lyrik durchgehen."
Juliennes Blick wurde sehr traurig.
"Klar. Das versteh ich. Aber...musst du den wirklich JETZT gehen?"
"Ja, sorry, wir sind da bestimmt ewig und drei Tage zugange, und da will ich lieber früher hin, vielleicht komm ich auch früher wieder weg. Lass mir einfach was übrig!"
Julienne nickte tapfer, dann verschwand sie schnell in der Küche, wo Konstantins Lieblingsessen, Schnitzelfisch mit Remoladensoße und Kartoffelsalat, bereits fertig auf den Tellern verteilt war. Vermutlich deswegen so schnell, dass er ihre Tränen nicht sehen konnte.
Es war unglaublich. Atemberaubend. Eine Naturgewalt. Ihr Körper, ihr Geruch, ihre Unersättlichkeit. Die Art, wie sie ihn nahm, achtlos mit ihm machte, was SIE wollte, nur um wenig später wieder lammfromm schnurrend auf sein Tempo einzugehen, wenn sie spürte, dass er kurz davor gewesen war, die Geschichte unfreiwillig früh zu beenden.
Er hatte noch nie so guten Sex gehabt, das stand fest.
In einer der kurzen "Verschnaufpausen" thronte sie gerade auf ihm und trank gierig aus einer Wasserflasche, um die ausgeschwitzte Flüssigkeit wieder reinzukriegen, als ihr plötzlich ein dumpfer Schrei entfuhr.
"IIiih! Eine Spinne!" Sie zeigte auf etwas, was sich unweit des Bettes seinen Weg durch das Schlafzimmer bahnte. Es war sehr dunkel, weswegen Konstantin nur die Bewegung ausmachen konnte.
"Mach sie tot! Schnell!" rief sie.
"Ich? Warum ich? Du bist doch viel näher dran als ich."
"Ja, aber ich bin komplett nackt. und ich will doch nicht mit nackten Füßen auf diese Dinger drauftreten! Und meine Schuhe sind echt weit weg, da hätte das Vieh doch schon die Fliege gemacht!"
"Und wäre das so schlimm? Bitte, ich finde echt nicht, dass das hier gerade besonders antörnend ist. Lass doch dieses Scheißtier in Frieden und uns weitermachen!"
"Nein, du musst es platttreten. Bitte!" sagte Anna und lächelte Konstantin freundlich an.
"Du kannst dich ja wieder draufsetzen..." seufzte er, dem diese blöde Diskussion langsam aber sicher auf den Zeiger ging.
"Auch keine schlechte Idee!" lächelte Anna.
"Dann werde ich...verdammte Scheiße! Jetzt ist dieser Penner doch tatsächlich entkommen!" Tatsächlich war von der vermeintlichen Spinne nichts mehr zu sehen.
"Die ist unter deinen Schrank gekrabbelt." meinte Konstantin.
Anna löste ihren Körper von Konstantins Glied und sprang auf.
"Okay, folgender Plan. Du lockst sie vom Schrank hervor, ich setz mich drauf! Deal?" Anna schien plötzlich unheimlich nervös zu sein. Was sollte das alles?
"Hör mal, ich denke, es ist besser wenn ich jetzt gehe..." meinte Konstantin.
"NEIN!" brüllte Anna. Um dann wieder unheimlich sanft fortzufahren.
"Du hilfst mir mit der Spinne und ich erfülle dir JEDEN sexuellen Wunsch heute Abend. Deal?"
Zweifellos eine Verrückte. Aber eine unheimlich anziehende. Konstantin seufzte wieder, verließ das Bett und kniete dann unter den Schrank. Währenddessen positionierte sich Anna in einer kleinen Brücke vor ebendiesem.
"Das ist doch völlig absurd!" dachte Konstantin. Zwei erwachsene Menschen, die splitternackt und in seltsamen Posen vor einem Schrank knieten, nur um eine Spinne zu zerdrücken. Doch die Aussicht auf guten Sex war stärker als seine Bedenken ob der obskuren Situation.
Er stocherte eine Weile mit der Hand im Dunkeln, dann hatte er etwas sich Bewegendes in der Hand. Blitzschnell und mit nicht geringem Ekel umgriff er es und legte es unter die rücklings auf allen Vieren stehende Anna. Er konnte gerade noch die Hand wegnehmen, da krachte auch schon Annas Hintern auf das Tierchen, dass gerade hatte fliehen wollen.
"Platt platt platt! Hahaaa! Wieder einer weniger!" rief Anna begeistert.
"Können wir dann weiter machen?" fragte Konstantin entnervt.
"Können wir, ja. Danke!"
Göttlich. Atemberaubend. Spektakulär. Und dann plötzlich noch etwas anderes...
Als Konstantin kam, war neben der enormen Extase plötzlich noch etwas anderes da. Ein unheimlicher Schwindel, der noch mehrere Sekunden anhielt und Konstantin zwang, die Augen zu schließen. Als er die Augen wieder öffnete, hatte sich die Welt um ihn verändert. Die weiche Matratze, auf der eben noch gerade mal so zwei Personen Platz gehabt hatten, war nun so groß wie ein Fußballfeld. Das Kissen ragte hinter ihm wie ein Gebirge empor.
Und über ihm Thronte Anna. Riesengroß. Gigantisch.
"Hallo Kleiner!" grollte es wie Donnerhall von oben. indicates the next chapter needs to be written. |
| Members who added to this interactive story also contributed to these: |
<<-- Previous · Outline · Recent Additions © Copyright 2024 Black Rider (UN: blackrider at Writing.Com). All rights reserved.
DerHumpf has granted Writing.Com, its affiliates and syndicates non-exclusive rights to display this work within this interactive story. Poster accepts all responsibility, legal and otherwise, for the content uploaded, submitted to and posted on Writing.Com. |