Konstantin dachte lange und fieberhaft nach. Doch egal, wie er es drehte und wendete, er kam immer nur zu einer Antwort.
"T-t-t-ut mir leid."
Annas Augen bekamen wieder das gefährliche Funkeln.
"Was tut dir leid, du Wurm?"
"I-i-ich kann nicht." Konstantin nahm all seinen Mut zusammen. "Es wäre nicht richtig. Ich kann niemanden töten. Und ich will niemanden töten. Ich weiß, es klingt verlockend, aber das bin nicht ich. Klar, ich gehe fremd, klar ich bin auch sonst nicht der netteste, beste Mensch. Aber ich will mich nicht auf ein Spiel herablassen, dass so viel größer, schwärzer ist als ich." Kaum waren diese Worte ausgesprochen, rutschte ihm wieder das Herz in die Hose. "A-a-a-ber bittebittebittebitte, nimm das nicht als Angriff gegen dich! D-d-d-d-u bist große klasse, ehrlich! Bitte töte mich nicht! BITTE!"
Anna war sehr ruhig geworden. Ihr Blick war beinahe wieder freundlich. Ihre Worte nicht.
"Süßie, zwei Sachen. Erstens: DU wirst MICH nie angreifen können. Zweitens: natürlich töte ich dich nicht! Das lasse ich mal schön andere erledigen!"
Und mit diesen Worten stand sie in ihrem Bett auf und hüpfte so lange auf Konstantin herum, bis dieser das Bewusstsein verlor.
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