Gestern hatte Ihr Freund mit Sara Schluss gemacht. Nach vier Jahren. Sie war jetzt 21. In der nacht, als sie dachte er würde Ihr einen Heiratsantrag machen, tauchte er mit einem anderem Mädchen bei Ihr auf und machte Schluss. Einfach so und ging. Einer seiner Freunde meinte er hätte schon seit fast einem Jahr was mit Ihr. Von den anderen Mädels ganz zu schweigen. Sie konnte nicht mehr und hat sich in den Schlaf geweint.
Heute war ein anderer Tag. Der erste Tag seit langem Ohne Ihn. Was blieb war die Schmach. Beim Frühstück dachte sie wieder über Ihren merkwürdigen Traum nach. Es war ein Böser Traum gewesen. Sie hatte brennende und Zerstörte Häuser gesehen und Schreiende Menschen Gehört. Donnern War im Hintergrund zu vernehmen. Herrschte Krieg? sie konnte es nicht sagen, aber es sah fast so aus. Und dann war da ein Lachen. Als nächstes sah sie einen Mann. Es war Ihr Ex. Er bettelte und Flehte. Dann wechselte die Szene wieder und sie sah, wie sie selbst eine Spinne zertrat. Als sie den Fuß wieder weg nahm, klebte die zerquetschte Leiche Ihres Freundes auf dem Konturlosen Boden. Dann wachte sie auf.
Was hatte das zu bedeuten? Sie haßte Krieg und auf eine Spinne zu treten? Und dann auch noch mit dem nacktem Fuß? uahhhh Sie hasste Spinnen wie die Pest. Aber den Gedanken an Ihren Plattgedrückten Freund fand sie doch sehr amüsant und es rang ihr auch noch ein Lächeln ab als sie in Badezimmer ging.
Dann sah sie die Spinne auf dem Weiß gefließtem Badezimmerboden. Groß und schwarz und dick und ekelhaft. Sofort bekam sie einen unglaublichen Ekelkick und drehte sich um. Doch dann errinerte sie sich wieder an den Traum und ging mit einer kühlen Selbstsicherheit auf die Spinne zu. Sie stellte sie Ihren Ex-Freund an Ihrer stelle dort auf den Fliesen vor, um Gnade winselnd auf allen vieren. Die Spinne bewegte sich keinen Zentimeter. Sie stellte sich vor wie er vor angst vor Ihr kauern würde. Er wusste, dass er nichts gutes zu erwarten haben wird.
Sie warf Ihr langes, blondes Haar zurück und lächelte. "Bitte Sara. Bitte verzeih mir!", bettelte er, doch Sara war nicht nach Gnade zumute. "Hah, Gnade. Ich werde dir eine stelle meines Körpers Zeigen, die du immer recht vernachlässigt hast", sagte sie und tat noch einen Schritt auf Ihr Opfer zu. "Wenigstens dieses mal wirst du meine Füße ein wenig massieren", knurrte sie und hob Ihren Fuß.
Die nackte sohle Ihres zarten 38. Fußes gab kurz nach als sie den Spinnenkörper berührte, doch das legte sich nach wenigen hundertsteln als der Körper aufplatzte und die Innereien sich auf dem Boden unter Ihrem Fuß verteilten. "Fühlst du das kleiner? Ich werde dich einfach zermatschen." Sie verlagerte immer und immer wieder das Gewicht, bis das knirschen und knacken aufhörte und in ein klebriges Schmatzen überging "ja, Das ist ein Ende das einem Wichser wie dir gebührt!". Als sie den Fuß hob war es nicht wie in ihrem Traum. Teile eines fetten Spinnenkörpers hingen in einer gelblichen Lache auf dem Boden.
Es war zwar ekelhaft aber irgendwie war sie doch zufrieden. Kurz hatte sie ein eigenartiges Gefühl in der Magengegend und an den Füßen, doch es verschwand so schnell wie es gekommen war und sie tat es als spinnerei ab. Sie hatte das Leben eines Wesens ausgelöscht, weil sie schlecht drauf war. Warum fand sie das früher nur so wiederlich? Es war eine Ideale Methode um sich ab zu reagieren.
Dies war Ihr erster Tag alleine aber er hatte gut begonnen. Sie duschte sich und überlegte sich, was sie heute machen sollte.
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