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Rated: 18+ · Interactive · Action/Adventure · #1065637
German GTS stories
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Chapter #5

...mit ihm einen Ausflug nach drau'en zu untern...

    by: Behemoth Author IconMail Icon
Karls Eltern bemerkten die leiden ihres Sohnes, der keines Wegs sein Leben, wie andere 16 Jährige genießen konnte. Auch das schwierige Verhältnis zu seiner Schwester beunruhigte Sie. Daher beschlossen sie am ersten sonnigen Frühlingstag mit Karl und seiner Schwester in den Park zu gehen. Um das Verhältnis zwischen Karl und seiner mittlerweile 22 jährigen Schwester Lisa zu verbessern, beschlossen sie, dass Karl die Familie in einem kleinen vergitterten Käfig mit einer kleinen Gittertür begleiten sollte, den Lisa tragen durfte. Lisa hatte erst kürzlich den Eltern gesagt, dass es sie traurig machen würde, wie viel Mühe, Geld und Sorgen Karl die Eltern kostete. Dies schockierte Karls Eltern sehr. Ihr Plan war es, dass Lisa durch die Freude von Karl bei dem Ausflug ein anderes Bild ihres Bruders gewinnen könnte.
So geschah es. Karls Eltern gingen im Park vorneweg und direkt dahinter hielt Lisa mit dem kleinen Käfig Schritt. Karl staunte, freute sich und jauchzte über jeden Sonnenstrahl. Lisa allerdings spielte nur ihre Freude. Karl war eine Belastung für die Familie und auch wenn ihre Eltern gerade eine fröhliche Maske aufgesetzt hatten, so war Lisa sich sicher, dass sie auch in diesem Moment von Sorgen zerfressen waren. für sie stand fest, dies wäre nur ein guter Tag, wenn die Familie am Abend ohne Karl zurückkehrte, in die mittlerweile kleine Dachgeschosswohnung. Wegen Karl hatten sie vor Jahren schon ihr eigenes Haus verkaufen müssen.
Lisa überlegte den gesamten Weg über, wie Sie Karl loswerden könnte. Sollte sie den Käfig im Parkteich versenken. Ihr Vater würde sicher in den Teich springen um Karl zu retten.
Um Karl an die Tauben zu verfüttern war er noch zu groß aber 2-3 Jahre wollte Lisa nicht warten bis er klein genug wäre.
Gerade als die Familie ein Picknick vorbereitete kam Lisa der Zufall zur Hilfe. Während der Vater die große decke herrichtete und die Mutter sich um die Speisen und Getränke kümmerte, kam ein neugieriger Pudel vom Wurstgeruch angelockt daher. Vater und Mutter bemerkten den Hund nicht. Lisa dagegen witterte ihre Chance. Der kleine hatte offensichtlich Hunger und sie transportierte schon den ganzen Tag einen für einen Hund köstlichen Happen in ihrem Käfig.
Nachdem Lisa festgestellt hatte, dass ihre Eltern abgelenkt waren und sie nicht beachteten öffnete sie die kleine Käfigtür und schüttete in einer Bewegung ihren Bruder aus der Öffnung.
Karl wurde völlig überrascht seine Schwester öffnete die Tür und kurz danach war er schon im freien Fall.
Im weichen Gras gelandet stellte er fest, dass er sich nicht verletzt hatte. Als er aber aufblickte sah er gerade noch das große Pudelmaul das ihn packte.
Der Wind peitschte Karl ins Gesicht, der Pudel trug ihn im Maul während er durch den Park rannte. Karl bemerkte sein Adrenalin, sein Herz pochte. War die Sorge seiner Eltern all die Jahre doch berechtigt? Würde er beim ersten Ausflug von einem Pudel gefressen werden?
Lisa schrie: "Papa, Karl ist aus seinem Käfig gefallen, der Hund hat ihn!"
Karls Vater ließ die decke fallen, drehte sich um sah seine Tochter und den kleinen weißen Hund, der mit etwas im Maul davonrannte. Sofort lief Karls Vater los, hinter dem Pudel her.
Doch obwohl Karls Vater gut in Form war konnte er nicht mit dem Hund mithalten und so war der Hund nachdem er zwischen zwei dichten Büschen durchhuschte spurlos verschwunden. Karls Vater musste aussen um die dichten Büsche gehen und als er den Pudeln nirgends entdecken konnte sackte er auf die Knie zusammen und weinte bitterlich.

Karl hatte Glück, zwar war seine Lage unangenehm, aber der Hund trug ihn doch glücklicherweise locker im Maul. Lange musste der Hund quer durch den Park gerannt sein, bis er plötzlich vor einer Bank stoppte und Karl durch öffnen des Mauls vor zwei Stiefel fallen ließ.
Die zwei Stiefel gehörten zu Nina. Einer 24 jährigen Studentin, die mit ihrem Pudel in den Park ging, damit dieser Auslauf bekam und sie in Ruhe lesen konnte. "Na was hast du da?" rief Nina.
"Oh nein, hast du irgendeinem Kind die Puppe geklaut" stellte Nina bestürzt fest. Bevor Karl so richtig wusste was mit ihm geschehen war packte ihn die erstaunlich große Hand einer jungen Frau, die bis eben noch auf der Bank gesessen und gelesen hatte.
Karl blieb die Luft weg und so konnte er weder sprechen noch sich wehren.
"Hoffentlich hat das keiner gesehen" murmelte Nina als sie sich schnell und beherzt die vermeindliche Puppe griff. Oft hatten ihre Freunde sie gewarnt den Hund ohne Leine laufen zu lassen, bisher war nichts passiert. Aber auf eine wütende Familie, der der Hund die Puppe geklaut hatte, darauf hate Nina keine Lust.
"Was mache ich nur mit dir blöden Puppe?" Dachte sich Nina während sie den Gegenstand immernoch in festem Griff in ihrem Ärmel verschwinden ließ.

You have the following choices:

1. Nina wirft die Puppe unterwegs auf eine Pferdekoppel

2. Nina schmeißt die Puppe in den Briefkasten einer Kita

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