Esra war total geschockt, warum gerade jetzt und hier? verfluchtete sie sich selbst.
Zunächst versuchte sie sich in der nähe der Toiletten hinter den Regalen vor anderen Kunden und den Mitarbeitern zu verstecken.
Doch schon bald reifte in ihr die Erkenntnis das sie Hilfe benötigte, denn so konnte sie unmöglich zu den Kassen und erst recht nicht den Weg nach Hause antreten, der Pipifleck war viel zu deutlich sichtbar.
Nur wie sollte sie das anstellen? Sie sah ein, dass ihr nur die Möglickeit blieb einen Mitarbeiter zu suchen um zu fragen ob sie auf die Toilette konnte, vielleicht würde ihr da was einfallen wie sie es kaschieren konnte, zum Beispiel einfach zu warten bis es getrocknet sei.
In ihrem Blickfeld endeckte sie 2 Frauen im Arbeitskittel des Supermarktes.
Nicht weit von ihr eine junge, gestresst wirkende Aushilfskraft, Esra schätze sie auf etwa 18 Jahre, also kaum älter als Esra.
Etwas weiter eine ältere, gutmütig wirkende Mitarbeiterin, die , so schätze Esra sie ein, könnte verständnisvoller wirken als die junge Aushilfskraft, doch stand diese eben etwas weiter entfernt und die Gefahr war größer das andere sie so sehen könnten.
Zu wem ging Esra nun?
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