Karl sitzt im Büro des Schuldirektors, um auf seine Mutter zu warten. Diesmal ist er wirklich zu weit gegangen. Er hat in der großen Pause einen Erstklässler beinahe bewusstlos geschlagen, weil ihm dieser versehentlich hineingelaufen ist. Er wird nun für mindestens einen Monat von der Schule suspendiert. Ihm ist das egal, er ist sogar froh dafür. Er denkt: „Ich bin erst 9, mir können sie nicht verurteilen. Jetzt kann ich sogar einen Monat zuhause bleiben.“ In diesem Augenblick klopft es an der Tür. Seine Mutter ist nun da. Karl wir hinausgeschickt, damit sich der Direktor mit seiner Mutter unterhalten kann.
Karl langweilt sich draußen. Er will endlich nachhause, dort kann er dann fernsehen. Nach fast einer halben Stunde kommt seine Mutter aus dem Büro und sie fahren nachhause. Auf der ganzen Heimfahrt schimpft sie mit ihm. Doch sie kann ihn anschreien wie sie will, ihm macht das anscheinend nichts aus. Sie denkt: „Es hilft nichts, ich muss wohl Windeln kaufen, so wie es mir der Psychologe empfohlen hat. Er hat gesagt, bei anderen Problemkindern bewirken sie Wunder.“
Sie wohnen nicht allzu weit weg von der Schule, darum sind sie schnell zuhause. Was macht Karls Mutter mit ihm?
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