Heute ist Freitag und es ist der letzte Termin, um die Anmeldung für die Sportwoche abzugeben. Eduard will mitfahren, doch er ist Bettnässer und will sich nicht blamieren. Lange hat er überlegt, ob er sich anmelden soll. Er hat seine Mutter gefragt, was er wegen seines Problems tun soll. Diese hat gesagt, dass sie schon eine Lösung finden wird. Heute, bevor er das Haus verlassen hat, um mit dem Bus in die Schule zu fahren, hat sie gesagt, dass sie eine Lösung gefunden hat, sie hat jedoch nicht gesagt welche. Nun ist er in der Schule und die Lehrerin fordert die Schülerinnen und Schüler auf, die restlichen Anmeldungen abzugeben. Er vertraut seiner Mutter und gibt sie ab.
In der Schule passiert nichts Aufregendes und der Tag endet schnell. Er wartet vor der Schule auf den Bus, doch er sieht seine Mutter herfahren. Er geht zu ihrem Auto und sie sagt: „Ich hol dich heute ab, wir müssen noch einkaufen gehen.“ Er steigt ein und wundert sich, warum ihn seine Mutter beim Einkaufen braucht. Sie fahren weiter in die Stadt und Eduard merkt, dass seine Mutter am Supermarkt, wo sie normalerweise einkaufen, vorbeigefahren ist. Stattdessen halten sie bei einem Windelgeschäft.
Eduard fragt seine Mutter: „Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Ich soll Windeln tragen? Das ist ja noch peinlicher, als ins Bett zu machen!“ Seine Mutter antwortet: „Es geht nicht darum, ob du das peinlich findest, sondern, dass das Bett trocken bleibt, du kannst dort nicht jeden Tag ins Hotelbett pinkeln!“ Eduard sagt nichts mehr, sie gehen einfach rein. Drinnen sagt seine Mutter zu einer Verkäuferin, dass er Windeln braucht. Die Verkäuferin misst Eduard und fragt dann seine Mutter, wie viel er in der Nacht einnässt.
Seine Mutter antwortet: