Es ist Sonntagvormittag und Ninas Eltern sind gerade aufgewacht. Sie stellen fest, dass Nina nicht nachhause gekommen ist, das ist für sie aber nichts Neues. Nachdem sie gefrühstückt haben, läutet es an der Tür. Ninas Vater öffnet sie und sieht zwei Burschen, die Nina tragen. Nina schläft und lässt sich anscheinend nicht einmal durch das Tragen aufwecken. Ihr Vater sagt: „Du lieber Gott! Tragt sie bitte auf die Couch.“ Er zeigt den Beiden den Weg. Nachdem sie Nina abgelegt haben, bedankt sich ihr Vater bei ihnen: „Danke Jungs, es ist selten, dass sie jemand herbringt, oft findet man sie am Nächsten Tag irgendwo am Straßenrand liegen.“ Die beiden jungen Herren verabschieden sich und verlassen das Haus.
Ninas Eltern unterhalten sich. Sie sind der Meinung, dass das nicht so weiter gehen kann. Inzwischen ist sie jedes Wochenende auf irgendeiner wilden Party. Sie muss einmal bestraft werden. Ihre Mutter hat da auch schon eine Idee. Sie wird Nina nachtsüber wieder Windeln anziehen. Nina war Bettnässerin bis sie 12 Jahre alt war. Damals war sie so brav. Sie wollte nirgendwo anders schlafen, da sie fürchtete, dass jemand ihre Windel sieht. Vielleicht klappt es ja jetzt auch, dann würde sie immer zuhause bleiben.
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