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Ich hatte, unmittelbar nachdem wir die Basis erreicht hatten, starke Schmerzmittel verabreicht und die Kugel entfernt bekommen.
Danach war ich geröntgt worden, doch es waren wie durch ein Wunder keine Knochenfragmente abgesplittert.
Ajay sagte, als ich auf der Pritsche lag, die er mit Decken ausgelegt hatte: "Nur ein blauer Fleck und eine starke Prellung. Und das ohne Schutzweste. Ich bin beeindruckt, Linette."
Ich erwiderte nur: "Ich auch. Ich hätte sterben können, Ajay."
Er sagte: "Bullshit. Das hätte ich nie zugelassen, Linette."
Ich lachte, doch die Schmerzen erstickten es sofort: "Auhaa."
Ajay sagte: "Schlaf´ ein bisschen. Du wirst morgen wieder wie neu sein. Dann werden dich meine Leute zu mir bringen, ich erwarte dich in Tokio in deinem Wohnkomplex. Gebäude drei."
Ich sagte: "Danke Ajay. Du hast mir das Leben gerettet."
Er erwiderte nur: "Spar´ dir das Dankeschön, Linette. Du weißt, dass ich dich nicht gehen lassen konnte. Genauso wenig wie Blackie dich gehen lassen kann. Ruh´ dich jetzt aus. Wir sehen uns morgen."
Ich hielt meine Hand hoch, er schlug ein und hielt sie eine Weile fest, bevor er ging.
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