Ganz so lange kanntest du Jenny eigentlich noch gar nicht. Du bekamst sie an einer Party in der Stadt von einer Freundin Namens Jaqueline vorgestellt, die sie ebenfalls nur flüchtig kannte. Und dennoch liegst du nun - knapp zwei Tage später - bereits im Gästezimmer von Jennys Familie und wachst gerade auf. Ihr hattet schon vor dieser Verabredung ausgemacht, dass es nicht zum Sex kommen würde. Sehr zu deinem Leidwesen, denn Jenny sah wirklich blendend aus. Trotzdem wurde eine ganze Menge getrunken und weil du in diesem Zustand nicht mehr sicher nach Hause fahren konntest, lud dich Jenny ohne zu zögern dazu ein, bei ihr zu übernachten.
Irgendetwas muss schiefgelaufen sein, denn du kannst dich nicht mehr wirklich daran erinnern, wie du ins Bett gegangen bist. Allgemein kommt dir dieses Gästezimmer überhaupt nicht so vor, wie du es von damals in Erinnerung hast, als Jenny es dir am Vorabend gezeigt hatte. Grübelnd blickst du in die gähnende schwarze Leere über dir und betastest den weichen, aber seltsamen Untergrund, auf welchem du liegst. Erst langsam beginnst du hoch über dir die gewaltigen Fensterläden zu erkennen, durch welche das fahle Licht des Morgengrauens in den Raum geworfen wird. "Der Raum", geht es dir gerade durch den Kopf, als dir auffällt, dass dieser Raum - genauso wie das Bett, das Fenster und alles andere um dich herum - ungeheuer gross sein muss.
Gerade als dir bewusst wird, dass du wohl kaum 2 Zentimeter gross sein dürftest, öffnet sich die grosse Zimmertür...
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