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Rated: 18+ · Fiction · Fantasy · #2092182
My first Story.
Stefan und die Supershow

Stefan, ein schlanker junger Mann von 26 Jahren, war schon einige Monate Single.
Das war er im wahrsten Sinne des Wortes. Er hatte keine Angehörigen mehr und seine Freundin hatte ihn verlassen. Über ein Datingportal im Internet hat er Sarah kennengelernt. Sie schrieben sich schon einige Wochen. Heute wollte Sarah ihn das erste Mal treffen. Stefan bekam eine SMS mit dem Treffpunkt. Es hörte sich geheimnisvoll an. Er sollte niemanden davon erzählen und mit dem Bus kommen. Sarah sagte ihre Eltern wären reich und was Beziehungen angeht sehr speziell. Sie müssen nicht alles wissen. Deshalb treffen wir uns in der Villa eines befreundeten Ehepaares.
Stefan machte sich schick kaufte einen Strauß Blumen und bestieg den Bus. Nach 8 Stationen verließ er in einem Villenviertel den Bus und lief noch ein ganzes Stück bis zur angegebenen Adresse.
Von der Straße aus konnte man nichts sehen. Das Grundstück war von einer hohen Mauer umgeben. Neben dem großen Eingangstor befand sich eine kleine Tür mit Sprechanlage. Stefan klingelte und Sarah meldete sich. Es summte und die Tür öffnete sich automatisch. Stefan trat ein. Hinter ihm schloss sich die Tür. Auf dem Grundstück führte eine Straße zur prunkvollen ziemlich großen Villa.
Davor parkten etliche teure Luxuskarossen. Stefan nahm allen Mut zusammen und ging den Weg auf die Villa zu. Kurz bevor er sie erreichte öffnete sich ein Nebeneingang und Sarah trat heraus.
Sie war wunderschön. Lange blonde Haare, grüne Augen und eine top Figur.
„Hallo Stefan komm bitte herein“ rief sie. Es ging eine Treppe hoch danach durch einen Gang mit mehreren Türen in einen kleinen Raum, darin stand ein gedeckter Tisch mit allerlei Köstlichkeiten.
Wollen wir erst etwas essen?
Die Blumen nahm sie ihm ab und stellte sie in eine Vase. Schnell entwickelte sich ein anregendes Gespräch zwischen beiden. Nach der Stärkung machte Sarah eindeutige Andeutungen die kein Mann missverstehen konnte. Stefan sollte sich ausziehen und nach ca. 10 min. durch eine Tür am Ende des Ganges kommen Sarah würde dort auf ihn warten.
Stefan konnte es kaum erwarten diese Traumfrau flachzulegen. Die 10 min. kamen ihm wie eine Ewigkeit vor. Flugs entledigte er sich seiner Kleidung und stürme voller Erwartung zur Tür. Dahinter befand sich ein seltsamer Raum. Es war dunkel und nur ganz schwach nahm er vor sich eine glatte Fläche wahr. Über Lautsprecher hörte er Sarahs Stimme „tritt herein und laufe geradeaus.“
Unter seinen Füßen fühlte er eine glatte kalte Fläche. Langsam taste er sich Schritt für Schritt vor, als hinter ihm die Tür mit einem lauten Klack zufiel.
Plötzlich gingen über Stefan ein paar Scheinwerfen an. Er schaute sich um und sah dass er sich in einem 3 Meter hohem Würfel aus Plexiglas befand. Ringsherum waren rote Samtvorhänge und die Tür durch die er hereinkam war innen ohne Klinke. „Was ist denn das für eine abgefahrene Scheiße“ durchfuhr es seinen Kopf. Über den Lautsprecher neben den Scheinwerfern hörte er Sarahs Stimme
„ Ich darf euch jetzt den Höhepunkt des heutigen Abends vorstellen. Es ist unser kleines Schweinchen Stefan“. Leichte klassische Musik setzte ein als die Vorhänge fielen. Vor ihm auf einem Podest, oberhalb seines Kopfes und außerhalb des Würfels, stand Sarah mit dem Mikrofon in der Hand. Sie war nur bekleidet mit einem Stringtanga aus Leder und zeigte sich in aufreizender Pose.
Aus Stefan Sicht konnte man gut zwischen ihren Pobacken in den Schritt schauen. Im Halbkreis um den Würfel, etwa 3 Meter tiefer in einem großen prunkvollem Saal, saßen viele gut gekleidete Damen und Herren, zweifellos aus den oberen Zehntausend, mit Masken vor dem Gesicht.
„Wollen wir das Schweinchen ölen?“ fragte Sarah in die Menge, woraufhin wohlwollendes lautes Gemurmel und Beifallsbekundungen ausbrachen. Von oben regnete es plötzlich Speiseöl aus einem Duschkopf neben den Scheinwerfern. Stefan dachte sich er soll wohl eine Erotikshow abliefern und machte gute Mine zum unvorbereitetem Spiel. Bereitwillig ölte er sich ein und versuchte dabei erotisch zu wirken. Hoffentlich blamiere ich mich nicht fuhr es durch seinen Kopf. Ich bin ja nicht gerade ein Muskelprotz sondern ein eigentlich zartes Kerlchen von 65 kg.
Sarah tanzte dabei über ihm fast schon obszön. „Ich glaube unser Schweinchen ist fertig“ rief sie unvermittelt. Die Hintergrundmusik verstummte, der Saal verdunkelte sich und über Stefan wurde es gleißend hell. Unter seinen Füßen unter dem Würfel zog sich ein Sichtschutz zurück. Stefan musste mehrfach hinschauen und verstand den Sinn nicht so ganz. Unterhalb des Würfels befand sich ein Plexiglastrichter, welcher in ein etwa 70 x 50 cm großes ovales Rohr mit etwa anderthalb Meter Länge nahtlos überging. Die Öffnung des Rohres lag etwa 1 m über dem Boden welcher mit Sand und tropischen Pflanzen bedeckt war. Ringsherum waren Plexiglaswände wie bei einem überdimensioniertem Terrarium.“ Wollen wir seine zukünftige Liebe hereinlassen?“ plärrte es aus dem Lautsprecher. An der hinteren Wand des Terrariums ging eine Tür auf und langsam schob sich ein gewaltiges mindestens 7 Meter langes Krokodil herein.
Stefan wurde schlagartig klar was hier gespielt wurde. Sein Herz pochte bis zum Hals. Die Musik setzte leise wieder ein und unter ihm fing die Bodenplatte, auf der er stand, langsam an sich zurückzuziehen. Das riesige Krokodil ging auf das Ende des Rohres zu öffnete sein Maul und umschloss damit das Rohr. Stefan verfiel in Panik. Verzweifelt suchte er nach einem Ausweg. Die Scheinwerfer über ihm versuchte er durch hoch springen zu erreichen, was sich als unmöglich herausstellte. Durch das Öl war alles schmierig und glatt. Der Boden unter seinen Füssen bewegte sich immer schneller. Johlende Schreie drangen aus dem Publikum. Mittlerweile war der Rand auf dem er stehen konnte nur noch einen Fuß breit. Da geschah es, Stefan schrie markerschütternd auf und rutschte ab. Seine Gliedmaßen streckte er weit auseinander fand aber im Trichter keinen richtigen Halt. Die Muskeln schmerzten und waren bis zum Zerreißen angespannt. Unaufhaltsam rutschte sein Körper langsam in das Rohr mit den Füßen zuerst. Die Arme und Hände schmierten voller panischer Verzweiflung entlang der Scheibe. Unter ihm gähnte der Schlund des Krokodils aus dem faulig riechende Gase entwichen. Schon merkte er an seinen Füßen den schleimigen feuchten Rachen. Durch das Öl rutschte alles wahnsinnig gut. Nirgends fand sich Halt, kein Fünkchen Hoffnung bestand der fleischigen Öffnung zu entkommen. Vielleich ist das alles nur ein Traum, das Krokodil gar nicht real? Stefan gab auf und verschwand mit einem lauten Schmatzen vollständig im Maul des Monsters. An seinem ganzen Körper fühlte er einen nicht unangenehmen, muskulösen Druck der plötzlich nachließ. Es war stockdunkel, roch faulig und säuerlich. Das Atmen fiel schwer und die Bewegungsfreiheit war stark eingeschränkt. An seinem Körper blubberte und zerrte es von allen Seiten. „Mein Gott das ist kein Traum ich bin wirklich in einem Krokodil“ blitzte es in seinem Gehirn auf. „Was soll das ganze hier? Der Spaß für das Publikum wird langsam ernst für mich! Wann wollen die mich hier rauslassen?“ Stefan hatte plötzlich nur noch Panik. Er zog die Beine soweit es ging an und stieß sich an den Magenwänden ab. Gleichzeitig versuchte er mit den Händen den Magenausgang zu finden und aufzustoßen. Aber die Muskeln um ihn herum waren viel stärker. Noch nie hatte man gehört, dass etwas ein Krokodil lebendig wieder verlassen hatte! Am ganzen Körper prickelte es immer stärker, während das Atmen schwerer fiel. Außerdem füllte sich der Raum um ihn mit einer schleimigen Flüssigkeit. „Scheiße, scheiße, scheiße ich muss hier raus“. Seine Bemühungen wurden noch einmal verstärkt ehe er ohnmächtig wurde. Aus dieser Ohnmacht erwachte Stefan nicht mehr.
Das Publikum klatschte tosenden Beifall. Sarah legte noch eine erotische Tanzeinlage ein. Sie rief durch das Mikrofon „Vielen Dank für euer zahlreiches Erscheinen. Ich hoffe euch hat die Show wieder einmal gefallen. Wenn die nächste Show ansteht werdet ihr mit den bekannten Codes verschlüsselt eingeladen. Jetzt gibt es noch ein feines Büffet mit den köstlichsten Gaumenfreuden im Tanzsaal. Hoffentlich hat es dem Kroko auch gemundet“, lachte sie lauthals.

Ein Diener entsorgte die Sachen von Stefan so dass man nie wieder etwas davon fand. Das was das Krokodil wieder verließ, erinnerte nicht mehr an Stefan und würde auch vom besten Kriminallabor nicht auf ihn hin untersucht werden können. Erst einmal musste ja jemand Stefan als vermisst melden, was in nächster Zeit äußerst unwahrscheinlich war.
Sarah freute sich über das hübsche Sümmchen auf ihrem Konto was nach jeder Show beträchtlich anwuchs.
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